
Eines Nachmittags ging es mit Fahrrädern, Laufrad, Kinderwagen und unserem Hund Felix ab in den Wald. Wir machten wieder eine aufregende Reise ins Phantasialand!
Die Kinder flitzten mit ihren Motorrädern und unter wildem Lärm – brum brum brum – über die Straßen, sodass sogar die Blätter hinter ihnen aufwirbelten. Auf einmal sahen wir acht Rehe durch den Wald düsen. Und bei unserer Rückfahrt schlich sich ein kleines Eichhörnchen ganz vorsichtig an uns vorbei.
Spuren im Wald
Die Kinder fanden eine steile Stelle zum Klettern. Alle waren neugierig, denn da waren breite, tiefe Spuren in der Erde zu erkennen. Eins, zwei, drei, so schnell konnte man gar nicht schauen, sprangen die Kinder vom Fahrrad ab und kletterten schon hinauf. Oben angekommen fingen sie sofort an zu arbeiten. Sie sammelten ein Holzstück nach dem anderen und schmissen es auf einen großen Haufen. Die Spannung war riesig und die Vorfreude aufs Lagerfeuer kaum auszuhalten. Eine Stunde später war es endlich soweit. In unserer Phantasie war das Feuer riesengroß und brannte bis zum Himmel.
Danach ging die Reise mit unseren Fahrrädern weiter, bis wir schließlich die mächtigen Holzstämme sahen, die die tiefen Spuren im Wald hinterließen. Alle sprangen von den Fahrrädern ab, flitzen schnell zu den Stämmen, und das Abenteuer ging weiter. Die Kinder mussten große Hindernisse überwinden, was sie aber mit Bravur meisterten.
Ein Kind entdeckte einen Platz auf einem Stamm, wo man sich draufsetzen und ein bisschen schaukeln bzw. wippen konnte. Die anderen wurden sehr neugierig und porbierten es auch gleich aus. Schlussendlich saßen alle drei auf dem gleichen Ast und auf einmal verwandelte sich der Ast in ein ganz schnelles Motorrad und sie flitzen wie eine Rakete in den Wald zurück.
Nach dieser aufregenden Reise fuhren wir gut gelaunt zurück nach Hause und beendeten sie in der Sandkiste.
Ich hoffe die Geschichte hat euch genauso gut gefallen wie uns. Es war ein wunderschöner, aber auch spannender Nachmittag im Phantasialand!
Liebe Grüße aus Alex‘ kunterbunter Tagesmutterwelt. Wo jedes Kind so angenommen wird, wie es ist, und jedes so viel entdecken darf, wie es möchte.
Alexandra S., Tagesmutter aus Naas
