Warten auf die ersten Kirschen

die ersten kirschen

Schon seit Anfang des Jahres beschäftigen sich meine Tageskinder und ich mit der Natur und ihrer vielseitigen Schönheit. Im März beobachteten wir, wie sich die Bäume im Laufe der Wochen verändern. Der Kirschbaum hat es den Kindern besonders angetan – es war ein gespanntes Warten auf die ersten Kirschen.

Wir wollten unsere Beobachtungen festhalten und fertigten dazu Bilder an. Begonnen haben wir mit dem Malen eines kahlen Baumes.

Nach einiger Zeit, als der Frühling endlich eingetroffen war, stellten die Mädchen und Jungs mit großer Begeisterung fest, dass sich unser kleiner, kahler Kirschbaum mit feinen, weißen Blüten schmückte. Diese nahmen die Kinder genaustens unter die Lupe. Als die Blüten abgefallen waren, kamen auch schon die ersten Blätter. Nun war es an der Zeit, bei unseren Bildern ebenfalls die Blätter sprießen zu lassen.

Bald drauf konnten wir am Baum schon die kleinen, grünen Kirschen erkennen. Dies weckte großes Interesse bei den Kindern und sie stellten viele Fragen. Mit Büchern, Texten und Bildern konnte ich ihren Wissensdurst stillen. Und die Kirschen am Baum wuchsen und wuchsen, wobei sie von Tag zu Tag mehr rot wurden.

Das lange Warten hat sich gelohnt

Mitte Juni war es dann endlich soweit – wir konnten die ersten und langersehnten Kirschen verspeisen. Und auf unseren Bildern klebten wir die roten Kirschen mit zusammengeknülltem Seidenpapier oder Playmais auf. Die Kinder hatten eine Riesenfreude daran und lernten die Natur noch ein Stück besser kennen. Schließlich gab´s auch noch einen selbstgebackenen Kirschkuchen bei unserer Jause.

Unser Kirschbaum-Projekt war ein großer Erfolg, hat Spaß gemacht und die Kinder waren mit Begeisterung und Neugier dabei.

Barbara G., Tagesmutter aus Bad Aussee

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